Zuhause Sport machen – Wie effektiv sind Gymondo und Fitness-Apps?

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Junge Frau beim Joggen im Wald mit mobiler Fitness-AppFitness-Apps und Online-Angebote, die das Fitness-Studio ersetzen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei allen, die zuhause Sport machen möchten. Doch was bringen diese Hilfsmittel wirklich?

Zuhause Sport machen mit dem Internet – wie funktioniert das?

Fitness-Apps und Angebote wie Gymondo sollen das Training mit professionellen Geräten ersetzen, das unter Anleitung im Sportstudio stattfindet. Meist ist das Programm, das als Vorgabe für die regelmäßigen Sporteinheiten genutzt wird, der Atmosphäre in einem Fitness-Studio nachgebildet. Das bedeutet, dass es verschiedene Kurse gibt, die jeweils eine bestimmte Schwierigkeitsstufe haben und die die Übungen und Bewegungseinheiten vorgeben, nach deren Vorbild das Training stattfinden soll.

Weiterhin haben gerade Apps für das Smartphone verschiedene Funktionen, mit deren Hilfe das Bewegungsverhalten aufgezeichnet werden kann. Viele von ihnen haben zum Beispiel einen eingebauten Schrittzähler und ein Tagebuch, in dem das Training hinterlegt werden kann. Einige Fitness-Apps erlauben es auch, ein zusätzliches Ernährungstagebuch zu führen, um die Gewichtsentwicklung zu kontrollieren.

Für wen sind diese Angebote geeignet?

Gerade umfangreiche Apps und Browser-Anwendungen richten sich an eine sehr breite Zielgruppe. Sie werden von Experten entwickelt und überwacht, sodass ein gesundes Training möglich ist. Allerdings hängt die Eignung auch von einer gesunden Selbsteinschätzung ab. Es ist wichtig, sich selbst nicht zu überlasten, um auf diese Weise das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

Besser ist es, mit dem sanftesten Programm anzufangen und die Schwierigkeitsstufe langsam zu steigern. Eine Ausnahme sind diejenigen Fitness-Apps, die das Bewegungsverhalten im Alltag überwachen (indem sie zum Beispiel die täglichen Schritte zählen). Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für die Nutzung einer typischen Fitness-App:

  • Gute Gesundheit
  • Belastbarkeit
  • Genügend Platz und Zeit für das Training
  • Atmungsaktiver Sportkleidung und Sportschuhe mit rutschfester Sohle

Video: Meine 3 BESTEN Fitness – Apps | Sophia Thiel

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Zuhause Sport machen – gibt es Risiken?

Ein Risiko, das bei der Nutzung von Sport-Apps besteht, ist die Gefahr einer Überlastung. Diese kann im schlimmsten Fall zu einer Verletzung führen.

Hier ist es wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören und bei Schmerzen und Unwohlsein abzubrechen.

Weiterhin sollten rutschfeste Schuhe getragen werden, um die Gefahr von Stürzen zu verringern.

Ein weiteres Risiko besteht natürlich auch darin, dass die Disziplin nicht aufgebracht werden kann, die nötig ist, um erfolgreich zuhause Sport zu machen. Wer privat trainiert, setzt sich keinen fremden Blicken aus. Das kann ein Vorteil sein – für diejenigen, die sich nicht trauen, sich sportlich zu präsentieren. Andere brauchen die Motivation, die von den Mit-Sportlern ausgeht.

Gymondo und Fitness-Apps bieten eine niedrige Hemmschwelle

Wer Lust auf Sport hat, aber nicht den herkömmlichen Weg gehen und ein Fitnessstudio besuchen möchte, kann von Sport-Apps und Fitness-Anwendungen im Browser profitieren. Auch, wenn die Nutzung ein gewisses Maß an Selbstmotivation benötigt – die Hemmschwelle ist vergleichsweise gering. Aus diesem Grund können die Angebote gerade für diejenigen nützlich sein, die erst mit dem Training anfangen wollen und sich dabei nicht fremden Blicken präsentieren möchten. Weiterhin lassen die Anwendungen viel Freiraum und erlauben eine freie Zeiteinteilung.

Titelbild: © istock – gpointstudio

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