Worauf sollte man bei der Auswahl des Zaunes achten?

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Zaun im Garten

Der Gartenzaun ist im besten Falle optisch ein kleines Schmuckstück und funktional, indem er das Grundstück sicher einzäunt. Deshalb macht es Sinn, sich vor dem Kauf eines Gartenzaunes vor allem praktische Gedanken zu machen.

Der Gartenzaun – Hier ist mein Reich

Mit der Abgrenzung wird die Privatsphäre geschützt. Ungebetene Gäste erhalten keinen Zutritt und das gilt auch für Tiere, die sich eventuell auf dem Grundstück verirren könnten. Davon abgesehen ist ein Zaun in der Regel auch gesetzlich vorgeschrieben.

Deshalb muss also immer eine gute Balance zwischen einer ansprechenden Optik und der Markierung der Gartengrenze gewahrt sein.

Vom schlichten Metallzaun in Grün bis zum klassischen Holzzaun ist an der Gestaltung des Gartenzauns alles möglich. In der Regel gibt es hier kaum oder wenige Vorschriften.

Bevor jedoch erste Schritte unternommen werden, sollten beim zuständigen Bauamt oder dem Vorstand des Kleingartenvereins Informationen eingeholt werden. Bei angrenzenden Grundstücken hat jeder Nachbar hat die Pflicht, einen Zaun zu setzen. Hier treten die regionalen Bestimmungen in Kraft.

Der Zaun – Die optische Ergänzung zum Haus

Um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten sollte dafür gesorgt werden, dass Zaun und Haus eine Einheit bilden. Zu einem modernen Haus passt ein moderner Zaun. Das Landhaus hingegen wirkt mit einem schmiedeeisernen Zaun schöner. Letztendlich tragen der individuelle Geschmack und das Budget eine zentrale Rolle.

Eine große Auswahl an Zäunen lässt sich im Baumarkt und Garten-Center finden. Besonders praktisch ist der Baumarkt Toom, denn hier lässt sich die angesprochene optische Einheit gut realisieren. Denn zum Zaun passend können eventuell Holzlasur und passende Pflanzen gekauft werden.

Es ist durchaus sinnvoll, die Arbeiten an der Grundstücksgrenze in zwei aufeinanderfolgenden Projekten zu planen. Erst das Setzen des Zaunes und im Anschluss direkt die gewünschten Pflanzen, bevor sich das Unkraut den Weg bahnt. Der Gartenzaun übernimmt also die Funktionen von:

  • Schutz vor unbefugtem Zutritt auf das Gelände
  • optische Funktionen, um einzelne Bereiche im Garten voneinander zu trennen
  • generelle Umrahmung oder Sichtschutz an der Grundstücksgrenze oder am Pool

Welche Funktion hat der Zaun?

Dient er als Sichtschutz innerhalb des Gartens oder als Grundstücksumrahmung? Solche Fragen sollten vorab geklärt werden. Eine sichtbare Abtrennung von Gemüsegarten und Spielwiese kann durchaus sinnvoll sein und hat auch optisch ihren Reiz.

Denn mit einem einfachen Holzzaun kann schnell ein romantisches Ambiente geschaffen werden, an dem auch Kletterpflanzen ranken dürfen. Wer sich für einen Sichtschutzzaun entscheidet, sollte eine Mindesthöhe von 1,80 Meter wählen.

Gleichzeitig sollten die einzelnen Zaunelemente relativ dicht sein, um das Hindurchsehen zu verhindern. Insbesondere Hundehalter sollten auf eine minimale Höhe achten. Ein Welpe mag heute noch klein sein, der ausgewachsene Hund hingegen kann enorme Kraft aufbringen und einen zu niedrigen Zaun leicht überwinden.

Zur Sicherheit sollte hier ein Zaun gewählt werden, der keine Spitzen hat, an denen sich ein Tier verletzen kann. Hundehaltern mit großen Hunden wird empfohlen, die Priorität bei der Zaunauswahl auf Sicherheit und Stabilität zu legen.

Achtung aufgepasst! Kein Gartenbesitzer kommt ohne ihn aus: Den Gartenzaun. Es muss nicht immer bei der Begrenzung bleiben, auch im Inneren des Gartens können kleine Räume geschaffen werden, die Schutz oder Entspannung bieten. Beachtet werden muss in jedem Sinne, welche gesetzlichen Bestimmungen zur Umzäunung notwendig sind. Solche Informationen müssen zwingend vor dem Kauf eines Metallzaunes eingeholt werden.
Titelbild:  © iStock – mirsad sarajlic

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