Rundumschlag: Gutscheine, Gesundheit-Tipps und Gnocchi

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Rundumschlag

Gültigkeit von Geschenkgutscheinen

Wer kennt es nicht: man erhält zum Geburtstag einen Gutschein und da man nicht sofort etwas Passendes findet, verschwindet der Gutschein erst mal in der Schublade und wird vergessen. Beim Frühjahrsputz im nächsten Jahr taucht er dann plötzlich wieder auf. Aber wie lange ist ein Gutschein überhaupt gültig? Und was mache ich, wenn es immer noch nichts Passendes für mich gibt? Darf man sich den Gutschein auch in bar auszahlen lassen?

Ein Gutschein ist grundsätzlich drei Jahre gültig, denn jeder allgemein zivilrechtliche Anspruch verjährt nach drei Jahren (§§ 195, 199 BGB). Aber aufgepasst: Im Einzelfall kann die Gültigkeitsdauer auch kürzer – ein bis zwei Jahre – sein. Dann müssen allerdings besondere Umstände vorliegen, wie z.B. bei Gutscheinen über eine Dienstleistung (u.a. Kosmetikbehandlungen, Stadtrundfahrten). In solchen Fällen könnte sich der Wert der Dienstleistungen durch steigende Lohn– oder sonstige Kosten in einem Jahr durchaus ändern und dann würde der Wert des Gutscheines nicht mehr übereinstimmen. Einen Gutschein löst man also am besten zeitnah ein!

Ein Gutschein kann übrigens nicht in bar ausgezahlt werden, sondern ist nur gegen Ware oder Dienstleistung eintauschbar. Auch hat man kein Recht daraus, sich den Restwert ausbezahlen zu lassen. Diese Möglichkeit gibt es nur, wenn sich der Artikel auf ein bestimmtes Produkt bezieht und dieses nicht mehr erhältlich ist.

Ein gutgemeinter Tipp: Bevor ihr einen Gutschein verschenkt, überlegt euch genau, ob der Beschenkte auch tatsächlich etwas mit dem Gutschein anfangen kann. Es wäre doch schade, wenn euer Geschenk in den Tiefen einer Schublade verschwindet.

Den gesamten Artikel findet ihr hier: http://www.vzhh.de/recht/30441/gutscheine-unbegrenzt-gueltig.aspx

Immunkräfte aufbauen

„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da; er bringt uns Wind, hei hussassa! Schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter; Heia hussassa, der Herbst ist da!“ – Das Kinderlied von Hans-Reinhard Franzke kennt wahrscheinlich fast jeder und schaut man aus dem Fenster so stellt man mit Bedauern (aber auch mit etwas Freude – denn der Farbenwechsel der Blätter ist schon sehr schön anzuschauen) fest, dass der Text des Liedes nicht passender sein könnte. Dunkle Wolken hängen am Himmel, dicke Regentropfen laufen am Fenster entlang und der Wind pfeift einem unermüdlich um die Ohren. Zeit sich und seinen Körper auf die dunklen und nassen Herbsttage vorzubereiten.

Video: Immunsystem Aufbau

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Im Herbst fühlt man sich häufig schlapp und müde, daher sollte man oft hinaus ins Freie, auch an nicht so schönen Tagen! Die frische Luft tut gut und hebt die Stimmung. Der Kreislauf profitiert schon von den kürzesten Spaziergängen und der Körper gewöhnt sich langsam an die sinkenden Temperaturen. Wer seine Abwehrkräfte noch mehr stärken möchte, der sollte an der frischen Luft Joggen oder Radfahren.

Achtung aufgepasst! Das ist nicht nur ein Mythos: Vitamin C und Vitamin A stärken das Immunsystem. Erkältungsviren dringen durch die Schleimhäute in den Körper ein. Aber ist die Abwehr in den Schleimhäuten gut, so hat die Erkältung keine Chance. Vitamin A – zu finden in Karotten, Spinat, Fisch und Milchprodukten – hilft dabei. Auch Vitamin C schützt vor Erkältungen. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft pro Tag macht munter und versorgt den Körper ausreichend mit Vitamin C.

Ab in die Sauna! Durch den Wechsel von heiß und kalt sowie das Schwitzen wird das Immunsystem intensiv trainiert und der Körper gegen Erkältungen und andere Infekte gestärkt. Gut kombinierbare Fitnessmöglichkeiten: Schwimmen und Aquagymnastik. Eine Stunde Schwimmen verbrennt übrigens mehr Kalorien als Joggen!

Viele weitere Tipps findet ihr unter http://www.lifeline.de/themenspecials/erkaeltung/13-gesundheitstipps-fuer-den-herbst-id115021.html und http://www.100-gesundheitstipps.de/gesundheitstipps_4_jahreszeiten.html

Es muss nicht immer Pasta sein

Die italienische Küche ist in Deutschland sehr beliebt, vor allem Pasta in den verschiedensten Variationen. Aber das kulinarische Italien bietet mehr als Spaghetti, Tagliatelle, Lasagne & Co.

In vielen Speisekarten sind Gnocchi unter „Nudeln“ zu finden. Dabei gehören die kleinen, runden Klöße, die gewöhnlich aus Kartoffelteig hergestellt werden, gar nicht unter die Kategorie Pasta. Ein echter Klassiker ist Gnocchi Burro Salvia (Gnocchi mit Salbeibutter). Aber fast alle Nudelsoßen kann man auch gut mit Gnocchi servieren und es schmeckt genauso gut!

Grundsätzlich kocht man Gnocchi wie Nudeln im Wasser und kombiniert sie mit seiner Lieblingssoße, alternativ kann man sie aber auch braten oder gratinieren. Dafür vorgegarte Gnocchi in eine ofenfeste Form legen, Sahne darüber gießen, geriebenen Käse rüber streuen und dann kurz im Ofen überbacken lassen. So schnell ist eine leckere Mahlzeit hergestellt!

Gnocchi (ausgesprochen: „Njocki“) findet man in jedem gut sortierten Supermarkt im Kühlregal. Wer gerne kocht, kann die Klöße aber auch schnell selber herstellen.

Wie genau zeigt euch dieses Video: http://www.essen-und-trinken.de/kochschule/142715/kartoffelknoedel-schupfnudeln-und-gnocchi.html

Leckere Rezepte gibt es hier.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Guten Appetit!

Foto: © PhotoSG – Fotolia.com

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