DIY Schmuck ist aus gutem Grund so beliebt wie nie. Schmuck selber zu machen ist eine gute Gelegenheit, die eigene Kreativität zu entdecken und auszuleben. Und die eigenen Kreationen zu tragen macht gleich doppelt Freude.
DIY Schmuck im Laufe der Zeit
Wo in der Kindheit selbstgeknüpfte oder geflochtene Freundschaftsbänder mit viel Stolz getragen wurden, wird nun mit hochwertigen Materialien experimentiert.
Heute gibt es ganz neue Möglichkeiten, Schmuckstücke selber herzustellen.
In Onlineshops und im stationären Handel wird eine Vielzahl von verschiedenen Materialien für die Schmuckherstellung angeboten. Die Häufigsten sind
- Edelmetallteile verschiedener Zuschnitte
- Schmuckperlen aus Holz, Glas, Kunststoff oder Metall
- farbige Bänder und Garne
- Draht in verschiedenen Stärken und aus verschiedenen Materialien
- Modelliermassen aus verschiedenen Materialien
Es gibt so viele Möglichkeiten, DIY Schmuck herzustellen, dass der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Immer öfter findet man auf auch Verkaufsplattformen kunstvoll gefertigte Einzelstücke von talentierten Bastlern.
Edle Materialien für individuelle Designs
Eine schöne Methode, um selber Schmuck herzustellen, ist die Arbeit mit Goldblech. Es kann zugeschnitten gekauft und zu einer Vielzahl von Schmuckstücken weiterverarbeitet werden.
Fertig zugeschnittenes Weißgold kann bei Götze Gold bestellt werden. Es ist ratsam, mit einfachen Formen wie einfachen Ringen zu beginnen, und sich zu ausgefallenen Designs vorzuarbeiten.
Die Arbeit mit bereits zugeschnittenen Stücken benötigt verhältnismäßig wenig Arbeitsgeräte, was gerade für Anfänger praktisch ist.
Video: Gießharz Schmuck Blüten selber machen I DIY Eigen Kreationen
Upcycling– vom Wegwerfgegenstand zum ausgefallenen Schmuckstück
Ob Ohrringe aus Buntstiften, Ketten aus Kaffeekapsel oder Haarspangen aus Plastikflaschen, Upcycling ist auch in Sachen Schmuck der große Trend. Der Vorteil ist, dass hierbei beinahe alles zum Rohstoff wird.
Im Internet finden sich viele Ideen für die unterschiedlichsten Verbrauchsgegenstände. So manch skurriles lässt den suchenden Schmunzeln. Doch auch richtige Ideenperlen sind zu finden.
Und wenn die Plastiktüte statt im Müll zu landen zu einem tollen Armband wird, schont das auch die Umwelt. Auch Textilien wie Jeans sind sehr gut geeignet, um Hals-, Arm oder Haarbänder daraus herzustellen.
Wenn man einmal einen Blick dafür entwickelt hat, erkennt man schnell das Schmuckpotential in den unterschiedlichsten Gegenständen.
Und wer erst einmal damit angefangen hat, wird bald feststellen, wie gut solch ungewöhnliche Schmuckstücke auch beim Umfeld ankommen.
Sich selbst entfalten und schönes erschaffen
Schmuck herzustellen ist nicht nur eine gute Übung, um die Feinmotorik zu schulen. Die Arbeit mit schönen Materialien hat auch einen regelrecht meditativen Charakter.
Und wer sich für einen der vielfältig angebotenen Kurse anmeldet, knüpft schnell neue Kontakte, welche nicht selten über das Schmuckbasteln hinaus anhalten.
Ob also alleine, in einer Gruppe oder mit den eigenen Kindern, Schmuck ist nicht mehr nur das Knüpfen von Freundschaftsbändern. Viel mehr ist es der Ausdruck des eigenen Stils und ein Hobby, welches auszuprobieren sich lohnt.