Einfach großartig, wenn endlich wieder der Sommer vor der Tür steht und die Freibäder wieder zum Spaß haben einladen. Sehen und gesehen werden, lautet hier, aber natürlich auch an den Stränden dieser Welt die Devise. Dumm nur, wenn gerade nicht das passende Bade-Outfit zur Verfügung steht, in dem es sich so richtig wohlfühlen lässt. Denn Fakt ist nun mal, dass ein Bikini nicht für jede Figur optimal ist. Oder etwa doch? Badeanzüge müssen natürlich ebenfalls perfekt sitzen, um eine „gute Figur zu machen“.
Was Früchte mit einer guten Figur zu tun haben…
Wohl kaum jemand kommt auf die Idee, Äpfel, Birnen, Bananen – oder gar eine Sanduhr mit trendiger Bademode in Verbindung zu bringen. Aber Fakt ist, dass die entsprechenden Formen sehr wohl eine Rolle spielen. Im C&A Blog ist zum Beispiel zu sehen, dass Frauen mit einer Sanduhr-Figur andere Bademoden bevorzugen sollten, als modebewusste Sonnenanbeterinnen mit einer Bananen-, Apfel- oder Birnenfigur. So wenig schmeichelhaft das klingt, so nachvollziehbar sind diese Begrifflichkeiten trotzdem.
Der Apfeltyp zeichnet sich zum Beispiel durch eine große Oberweite, eine breitere Taille und schlanke Beine aus. Ausladende Hüften und Beine und ein schmaler Oberkörper ist charakteristisch für Frauen mit sogenanntem Birnen-Body. Im Gegensatz dazu ist eine gerade Silhouette mit kleinen Kurven ein Indiz dafür, dass „frau“ eher zur Bananentyp-Kategorie angehört. Ausgeprägte Hüften, eine große Oberweite und üppige Oberschenkel sind typisch für den Sanduhrentyp.
Und das Schöne: Für jeden Typ gibt es die passenden Bademoden-Styles.
Video: Bikinifigur – How To: Wie finde ich den richtigen Bikini?
Kräftige Farben für runde Formen
Ideal für die Frau mit größerer Oberweite sind entweder schmal geschnittene Badeanzüge mit tief geschnittenem Bein oder bunte Neckholder-Bustiers in peppigen Farben. Print-Teile – gerne auch mit Push-up-Effekt sorgen für perfekte Proportionen bei Frauen mit einer A-Figur. Apfel-Figurtypen, also Frauen mit einer sogenannten V-Figur sind toll beraten, wenn sie sich für einen mit hübschen Applikationen bestückten Badeanzug oder eine breite Hose mit trendigem Bikini-Oberteil entscheiden. Wenn dieses das Dekolleté schön in Szene setzt, dann wirkt sich das insgesamt vorteilhaft auf den ganzen Körper aus. Für Mädels mit H-Figur bzw.
Weibliche „Strandnixen“ mit wenigen Kurven – der Bananentyp – dürfen nach Lust und Laune bunt gemusterte Bikinis tragen. Wenn die Tops außerdem ein bisschen aufgepolstert sind, dann steht einem gekonnten Auftritt am Strand nichts mehr im Weg.
Auf die Accessoires kommt es an
Egal, ob Bikinis oder Badeanzüge favorisiert werden: Es macht immer wieder Spaß, das Bade- oder Strandoutfit durch fesche Accessoires zu „pimpen“. Warum nicht mal mit sexy Neckholder-Tops oder bunten Haarbändern? Auch knallig bunte Ohrringe sehen einfach toll aus, wenn es hinaus in die Sonne geht. Nach wie vor im Trend sind übrigens die praktischen Pareos. Die sind einerseits super, um ein paar Pfündchen zu viel zu kaschieren oder andererseits, um den guten Geschmack in Sachen Mode noch mehr in den Fokus zu rücken. Immer schick im Sommer: Kunterbunte Flip-Flops, die es mittlerweile in allen möglichen Farben, Formen und Materialien gibt.
Immer super aussehen – dann kann der Sommer kommen
Wer glaubt, dass bei üppigeren Formen ein Bikini nur wenig ratsam ist, der irrt. Auch Frauen mit besonders schmaler Silhouette dürfen sich ihre Lieblingsstrand-Styles nach Herzenslust aussuchen. Die Auswahl ist riesig. Denn heute gibt es so viele großartige Bikinis und Badeanzüge, mit denen sich kurvige, aber auch schlanke Formen toll stylen lassen. Damit geht garantiert niemand baden…!
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