Yoga und Gesundheit

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Frau die Yoga macht

Kann Yoga die Gesundheit verbessern? Wir klären auf!

Als facettenreiche Kombination aus Sport und philosophischer Lehre hat sich Yoga im Bereich der Trendsportarten längst etabliert. Der ganzheitliche Ansatz aus Meditation, bewusst ausgeführten Bewegungen und speziellen Atemtechniken wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Yoga kann die Gesundheit nachhaltig beeinflussen und zu einer besseren Lebensqualität beitragen.

Körperübungen für bessere Fitness & innere Ausgeglichenheit

Yoga ist weit mehr als nur reiner Sport oder Lifestyle-Trend – die Sportart hält fit, hilft beim Stressabbau und wirkt sich nachweislich positiv auf die Gesundheit aus. Inzwischen ist die gesundheitsfördernde Wirkung weitgehend anerkannt und kommt in der Schulmedizin bei unterschiedlichen Beschwerden als ergänzende Maßnahme zum Einsatz. Voraussetzung für die positive Wirkung ist jedoch, dass die Übungen korrekt ausgeführt und regelmäßig wiederholt werden. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für Yogakurse im Fitnessstudio oder stellen Online-Kurse zur Verfügung. Auf YouTube sind zudem unzählige Videos für Anfänger und Fortgeschrittene verfügbar.

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Gesundheit ganzheitlich fördern

Für die physische und psychische Gesundheit ist Yoga nachweislich förderlich. Zur Vermeidung unterschiedlicher Risiken sind die Übungen bewusst als Präventivmaßnahme anwendbar und auch die Linderung unterschiedlicher Beschwerden ist möglich. Durch das Training verbessert sich die körperliche Fitness, die Muskulatur wird gestärkt und es wird eine optimierte Körperhaltung unterstützt. Zudem können die Übungen beruhigend und ausgleichend wirken. Bei Stress, Depressionen oder Ängsten kann Yoga daher zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen. Folgende Effekte werden häufig beschrieben:

  • Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes
  • Gewichtsreduzierung
  • Linderung bei Verspannungen und Rückenschmerzen
  • Förderung von Gelenkigkeit und Mobilität
  • Linderung bei Migräne und chronischen Kopfschmerzen
  • Verringerung von Bluthochdruck
  • Konzentrationsfähigkeit kann gesteigert werden
  • Stressabbau
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Stärkung der Immunabwehr

Schmerzen lindern durch Yoga

Für viele Menschen gehören Nacken- und Rückenschmerzen zum Alltag. Laut RKI (Robert Koch Institut) zeigt eine aktuelle Studie, dass rund 61,3 Prozent der befragten Personen innerhalb eines Jahres unter Rückenschmerzen litten. Das Magazin GEO verweist auf die Nackenschmerz-Studie der Charité Berlin sowie die Rückenschmerzstudie der University of Washington in Seattle. Diese Studien zeigen, dass Schmerzen durch regelmäßig angewendete Yoga-Übungen deutlich gelindert werden können.

Auch bei Schmerzen in anderen Körperbereichen kann Yoga lindernd wirken. Bei Knieschmerzen als Folge einer Arthrose fördern die Übungen die muskuläre Kraft und begünstigen eine bessere Beweglichkeit. Auf physiologischer und psychischer Ebene kann Yoga bei Knie-Arthrose und rheumatischer Arthritis dazu beitragen, die allgemeine Beweglichkeit sowie die Stimmung der betroffenen Person zu verbessern und so zur Linderung der Beschwerden beitragen. Körperliche Aspekte wie eine geschwächte Nackenmuskulatur sowie psychischer Stress können chronische Kopfschmerzen oder Migräne begünstigen. Durch Yoga lassen sich diese Faktoren ausgleichen, in vielen Fällen führt dies zur Linderung der Schmerzen.

Yoga für jedes Lebensalter

Es gibt unterschiedliche Yogarichtungen, die sich in klassische Stile wie Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga oder Shivananda-Yoga sowie moderne Varianten und Mischformen unterteilen. Yoga ist eine Praxis für Menschen in jedem Lebensalter. Es gibt beispielsweise Kinder-Yoga, Curvy-Yoga und spezielle Übungen für Frauen in den Wechseljahren (Hormon-Yoga). Der Ratgeber Yoga für alle gibt praktische Tipps für Einsteiger, hilft bei der Wahl der passenden Yoga-Variante und stellt passende Übungen für jeden Körper vor.

Titelbild: ©istock.com – fizkes

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