Terrorgefahr in Europa: Wie sicher sind wir noch?

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Brennendes Auto in Folge eines TerroranschlagsDie Anschläge in Frankreich und Belgien beweisen es: Der IS-Terror erfasst jetzt den Westen. Wie sollen sich Europäer jetzt noch sicher fühlen?

Europol warnt vor weiteren Anschlägen

Es hilft nichts, die Augen vor der Terrorgefahr zu verschließen, und laut Europol plant der IS weitere Anschläge in Europa. Aber der Terror ist auch keine neue Erfindung des IS, sondern Europa hat viel Erfahrung mit Terroristen jeglichen politischen Ausrichtung. Auch wenn sich die junge Leute nicht mehr an die Zeit erinnern können, als die RAF in Deutschland eine terroristische Gefahr war, so war diese Bedrohung genauso echt wie die durch den IS. Die Behörden in allen europäischen Ländern sind gewarnt und werden ihre Aufmerksamkeit besonders auf die leichten Angriffsziele wie Verkehrsknotenpunkte oder Großveranstaltungen legen. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, weiß ihm Vorfeld keiner. Doch macht es Mut, es die Behörden auch immer wieder Erfolge verzeichnen und zahlreiche Anschläge in der Vorbereitung unterbinden können.

Jeder sollte die Augen offen halten

Die Frage ist: Wie können sich die einzelne Personen davor schützen, ein Opfer eines Terroranschlags zu werden, ohne sich den Rest ihres Lebens zu Hause einzusperren? Niemand kann sich mit 100 prozentiger Sicherheit davor schützen, aber jeder kann ein waches Auge auf seine Umgebung haben. Ein verdächtiger Vorgang sollte lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig gemeldet werden. Das hat nichts mit Ausspionieren zu tun, sondern dient der allgemeinen Sicherheit. Allerdings sollte auch nicht jeder Mann mit Bart und einem fremdländischen Outfit gleich als verdächtiger Terrorist eingestuft werden, denn der größte Teil der Immigranten fürchtet den Terror genauso wie die Europäer, weshalb sie aus ihrer Heimat geflohen sind. Leider ist es nun einmal so, dass der Terror nur von einer Handvoll radikalisierter Individuen ausgeht, die dann unter Millionen aber Millionen friedlicher Bürger Angst und Schrecken verbreiten wollen.

Video: Nach den Anschlägen: Verändert der Terror Deutschland?

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Panik ist der falsche Weg

Das Ziel eines Terroranschlags ist es, Angst und Schrecken unter friedlichen Bürgern zu verbreiten, und daher ist jede Form von Massenpanik ein Erfolg für den Terror. So schrecklich die Anschläge auch sind, und sie sind abgrundtief zu verurteilen, so sollten die Bürger in Europa trotzdem die Ruhe bewahren. Es macht Sinn, die Sicherheitsbemühungen zu verstärken, wenn Anschläge angekündigt werden, und die Behörden arbeiten fieberhaft daran, die Sicherheit der Menschen in Europa zu gewährleisten. Den Bürgern bleibt kaum etwas übrig, als darauf zu vertrauen, dass die zuständigen Stellen alles tun, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Achtung aufgepasst!
Immerhin haben die deutschen Behörden seit dem Jahr 2000 elf Anschläge vereitelt und das zeigt doch, dass die Deutschen die Bedrohung ernst nehmen, aber sich davon nicht unterkriegen lassen.

Terror? Wir lassen uns nicht unterkriegen

Natürlich besteht die Gefahr von Terror-Anschlägen in Europa und das nimmt jeder Ernst. Aber die Terroristen wollen damit erreichen, dass die Menschen in Europa vor Angst zittern. Aber genau das werden die Terroristen nicht erreichen, denn Europa ist stark und reich. Europa hat Kriege und Krisen aller Art überstanden und ist jedes Mal stärker daraus hervorgegangen. Der IS Terror kann versuchen, die Menschen hier zu ängstigen und zu verunsichern. Aber die Europäer wissen sich dagegen zu wehren und es wird auch Europa auch dann noch geben, wenn niemand mehr genau weiß, was das IS bedeutet ähnlich wie beim Terror der RAF, den die deutschen Behörden auch erfolgreich bekämpft haben. Und Europa wird auch den IS Terror erfolgreich bekämpfen können.

Titelbild: © istockphoto – Robert Herhold

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