Ehefrau an Tankstelle vergessen
Was sagt das über eine Ehe aus? Ein Mann hat in Hessen seine frischangetraute Ehefrau während der Hochzeitsreise an einer Tankstelle vergessen. Erst zwei Stunden und 200 Kilometer später bemerkte er sein Missgeschick! Zu seiner Verteidigung sei anzumerken, dass er glaubte seine Frau würde auf der Rückbank ihres Vans schlafen während er die Tankrechnung beglich.
Zu blöd nur, dass sie die Tankpause nutzte, um kurz die Toilette zu nutzen. Als sie zum Wagen zurückkehrte war dieser weg – mit Ehemann aber ohne sie! Und weil der Akku seines Handys leer war, konnte ihn seine Frau auch nicht telefonisch erreichen. So rief sie kurzerhand die Polizei, die sofort eine Fahndung einleitete, allerdings ohne Erfolg. Ende gut, alles gut: in Braunschweig fiel es ihm dann selber auf und er meldete sich selbst bei der Polizei.
Nach rund fünf Stunden waren sie wieder glücklich vereint und konnten ihre Hochzeitsreise gemeinsam fortsetzen. Dem Start ihrer Ehe hat das (kleine) Missgeschick wohl nicht geschadet, so sagte die Frau in einem Interview mit privaten Radiosender FFH: „Ich bin nicht sauer auf meinen Mann – es war ja keine Absicht“!
Solch ein Malheur scheint allerdings nicht so ungewöhnlich: Bereits Anfang dieses Jahres hatte ein Holländer seine Frau an einer Ratsstätte in Deutschland vergessen. Erst als seine Tochter fragte, wo denn ihre Mama sei, fiel ihm auf, dass sie nicht im Auto ist. Da war er bereits 40 Kilometer weiter gefahren.
Blitzmarathon in Deutschland
Letzte Woche wurde in ganz Deutschland Jagd auf Temposünder gemacht. Am Blitz-Marathon waren fast 15.000 Polizisten beteiligt, die an mehr als 8.600 Stellen an den Straßenrändern postiert waren.
Die Bilanz: bundesweit wurden 83.000 Tempoverstöße registriert. Das macht eine stattliche Summe an Bußgeldern, die in die Verbesserung der Verkehrssicherheit investiert werden muss. In Schleswig-Holstein stellte die Polizei die meisten Tempoverstöße fest – 5,8 Prozent fuhren im nördlichsten Bundesland zu schnell. Hamburg dagegen hat die „diszipliniertesten“ Autofahrer – gerade mal ein Prozent überschritt das Tempolimit.
Die 24-Stunden-Kontrolle war den Autofahrern bereits seit einigen Tagen bekannt und dennoch schienen viele ihr Glück auf die Probe stellen zu wollen: Auf der A1 bei Schwelm waren zwei Autofahrer mit jeweils 250 km/h unterwegs, erlaubt waren allerdings nur 120 km/h. Jetzt müssen beide Raser mit mindestens 600 Euro Bußgeld, drei Monaten Fahrverbot und vier Punkten in Flensburg rechnen.
Keine Angst vor Vorstellungsgesprächen
Während eines Vorstellungsgesprächs ist man meistens sowieso schon nervös und dann ist da noch die Angst vor diesen fiesen Fangfragen, mit denen Personaler und zukünftige Chefs ihre möglichen neuen Mitarbeiter stressen wollen, um spontane Reaktionen hervorzurufen. In solchen Situationen heißt es ruhig, höflich und selbstsicher bleiben.
Die zehn meistgestellten Fragen:
- Wie sieht Ihre Familienplanung aus?
- Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
- Warum wollen Sie Ihren Arbeitgeber wechseln?
- Warum sollten wir gerade Sie einstellen?
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- Bewerten Sie sich selbst von einer Skala von eins bis zehn!
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