Direkt in Stuttgart gelegen findet sich das offizielle Lotto-Museum, welches für Fans und Freunde dieser wohl bekanntesten Lotterie einiges zu bieten hat. Angefangen von historisch wichtigen Daten, über Ton- und Filmdokumenten, bis zu einer der ersten Ziehmaschinen bietet das Museum eine reichhaltige Auswahl an Exponaten für Spieler und Freunde des Lotto-Spiels.
Inmitten von Stuttgart – Museum für Lotto-Spieler
In Stuttgart Pragsattel in der Nordbahnhofstrasse befindet sich das Museum, welches von der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg betrieben wird. In einem recht kleinen Raum finden sich eine solche Vielzahl an Ausstellungsstücken und Exponaten, dass man selbst bei einer oberflächlichen Durchsicht bereits einige Zeit einkalkulieren sollte.
Denn dank der immer stärker anwachsenden Industrie rund um das Lotto-Spiel finden sich immer neue Exponate in den Räumlichkeiten des Museums. Somit ist das Museum stets auf der Höhe der Zeit und bietet auch bei zukünftigen Besuchen immer wieder einen Anreiz für einen weiteren Besuch.
Die Geschichte des Lotto-Spiels in Wort und Bild
Besucher des Lotto-Museums in Stuttgart (mehr Infos hier) finden hier nicht nur Dokumente zur langen Geschichte des Lotto-Spiels, sondern auch eine große Anzahl an Film- und Tondokumenten aus der frühen Zeit des Lottos. Angefangen bei der ersten Ziehung am 9. Oktober 1955, die mit einer 13 begann, bis zu aktuellen Gewinnspielen und Möglichkeiten wird der Besucher über die Entwicklung und die Begeisterung für das Lotto-Spielen gründlich informiert.
Besonders interessant ist hierbei vor allem die Entwicklung der Sonderziehungen während der langen Lotto-Geschichte, zu der auch im SKL Boesche Glossar-Blog weitere Hintergründe zu finden sind. Denn auch diese passten sich stets der aktuellen Entwicklung in Deutschland an. Während in der heutigen Zeit in der Regel Autos als Preis ausgesetzt werden, waren in früheren Zeiten vor allem Bausparverträge oder Haushaltsgeräte im Mittelpunkt der Ziehungen.
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Moderne Lotto-Welten hautnah erleben
Das Herzstück des Museums ist definitiv die originale und noch funktionsfähige Ziehungstrommel aus den späten 50iger Jahren. Hier können die Besucher selber ausprobieren, wie sich eine solche Ziehung gestaltet und fasziniert dem lauten Knallen der Lotto-Kugeln lauschen.
Die große Maschine zeigt hierbei deutlich, wie simpel und fälschungssicher das Lotto-Spiel abläuft und wie einfach die dabei verwendete Technik eigentlich ist. Auch zu den Lotto-Kugeln können die Besucher hier einiges Erfahren.
Denn die klassische Variante der Kugeln wurde mit rotem Grund und weissen Zahlen ausgeliefert, während erst durch die Übertragung im Fernsehen die noch heute genutzte Variante von schwarzer Zahl auf weissem Grund aufkam. Kleiner Fakt am Rande: Die Kugeln waren und sind immer noch eigentlich Tischtennisbälle, die speziell für die Lottogesellschaft hergestellt werden.
Ein Besuch lohnt sich immer
Egal ob man selber Lotto spielt oder nur ein wenig freie Zeit verbringen möchte. Bei einem Besuch in Stuttgart sollte man auf jeden Fall das Lotto-Museum nicht ausser Acht lassen und einen Blick riskieren. Leichter und schneller kann man sich nicht über die wohl bekannteste und beliebteste Lotterie Deutschlands informieren.
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