Hamburg ist eine schöne und abwechslungsreiche Stadt, die vieles zu bieten hat. Mit einer Rikscha lässt sich die Elbmetropole auf neue und aufregende Weise erleben. Eine Rikscha-Fahrt durch Hamburg ist somit eine ausgefallene Idee, die besonders am Vatertag viel Freude machen dürfte und viel Interessantes bietet.
Mit der Rikscha touristische Highlights in Hamburg entdecken
Wer das erste Mal nach Hamburg kommt, den zieht es zunächst in den Hafen, um einen Blick auf die Ozeanriesen zu werfen, die aus aller Welt einlaufen. Ein besonderes Highlight ist die historische Speicherstadt nicht weit entfernt. Von hier aus kann man schnell einen Abstecher in die neue HafenCity mit ihren modernen Wohnbauten direkt am Wasser machen und außerdem die sich in Bau befindliche Elbphilharmonie in Augenschein nehmen. Diese Gegend ist in beständigen Wandel begriffen. Am Baakenhafen, direkt am südlichen Ende der Baakenhafenbrücke, befindet sich ein neuer ViewPoint, von dem aus sich ein herrlicher Blick über die HafenCity und Elbe werfen lässt. Wer mag, kann seine Tour im Portugiesenviertel unweit des Hafens beenden und in eines der zahlreichen Restaurants einkehren.
Im Sommer können die Gäste auch draußen Essen und das bunte Treiben auf den Straßen beobachten.
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Eine Rikscha-Tour in Hamburg kann man mit Regiondo auch durch das Vergnügungsviertel St. Pauli unternehmen. Hier gastierten eins die Beatles und eine Statue erinnert an einen der berühmtesten Söhne Hamburgs, nämlich Hans Albers. Der Tour-Guide kann erklären, woher die Reeperbahn ihren Namen hat, welche Clubs derzeit besonders angesagt sind und wie sich das Leben auf den Kiez in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Eine solche Tour führt vorbei an bekannten Location wie dem Schmidts‘ Tivoli, ROCKY – das Musical oder dem Erotic Art Museum, Hamburgs einzigen Ausstellungsort für erotische Kunst, das natürlich auf St. Pauli angesiedelt ist und eine Ausstellungsfläche von immerhin 2000 Quadratmetern hat. Unweit der Reeperbahn findet übrigens drei Mal im Jahr der Hamburger DOM statt. So nennen die Hanseaten den Rummel auf dem Heiligengeistfeld. Ob er gerade stattfindet, sieht man schon aus der Ferne am Riesenrad, das unweit des Millerntorstadions des FC St. Pauli aufgestellt wird. Auf dem größten Volksfestplatz im Norden sind über 250 Aussteller mit ihren Buden und Attraktionen vertreten.
Wasser, Villen, Segelboote: eine Tour um Binnen- und Außenalster
Einen Eindruck von der Hamburger Innenstadt bekommt man am besten mit einer Fahrt über die Mönckebergstraße, der größten Shopping-Meile der Hansestadt. Dabei führt der Weg auch vorbei am historischen Rathaus der Hansestadt sowie den malerischen Alster-Arkaden. Rund um die Binnenalster sind imposante Gebäude wie zum Beispiel das Hotel Vier Jahreszeiten, aber auch zahrreiche mit weißen Fassaden und kupfergedeckten Dächern versehene Büro- und Geschäftshäuser aus der Gründerzeit zu bestaunen. Die Alster als Nebenfluss der Elbe misst immerhin insgesamt 56 Kilometer. Rund um die Außenalster sind zahlreiche Grünflächen, aber auch die Villen wohlhabender Hanseaten und Sehenswürdigkeiten wie die Imam Ali Moschee, einer der ältesten und schönsten Moscheen in Deutschland in typischer Bauform, angesiedelt.
Video: Mit dem Velo (Rikscha) Taxi in Hamburg unterwegs
Rikscha-Fahrt durch die Hansestadt: der besondere Vatertag
Eine Tour dauert meist an die zwei Stunden. Wer in die Rikscha steigt, braucht sich nur noch gemütlich zurücklehnen, um anschließend die Hansestadt auf besonders komfortable und umweltfreundliche Art zu genießen. Niemand benötigt einen Reiseführern, denn der Rikscha-Guide zeigt die schönsten Orte der Hansestadt, gibt überraschendes Insiderwissen weiter und beantwortet die Fragen seiner Fahrgäste.
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