Oppo N1: CyanogenMod-Phablet ab dem 10. Dezember für 449 Euro erhältlich

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Der chinesische Smartphone-Hersteller Oppo dürfte seinen Status als Underdog mittlerweile verloren haben, immerhin liefert das Unternehmen seine gut ausgestatteten Android-Devices auch nach Deutschland; komplett versandkostenfrei. Wie nun bekannt wurde, wird das N1 getaufte Phablet, das Oppo bereits Ende Oktober vor-gestellt hat, ab dem 10. Dezember für 449 Euro erhältlich sein. Zu den Besonderheiten des Gerätes zählen, neben dem vorinstallierten CyanogenMod-ROM, die drehbare 13-Megapixel-Kamera sowie der auf der Rückseite befindliche Bewegungssensor.

Was lange währt, wird endlich gut

Nachdem Oppo zahlreichen Android-Fans den Mund wässrig gemacht hat, gibt es nun endlich wieder ein Lebenszeichen vom N1. Wie die Kollegen von PCMasters.de berichten, startet der Verkauf des Phablets ab dem 10. Dezember. US-Anwender müssen für das Device 599 US-Dollar auf den Tisch legen, innerhalb der EU geht das Oppo N1 für 449 Euro über die Ladentheke.

Für das Geld gibt es einen 5,9 Zoll großen Bildschirm mit Full HD-Auflösung, einen Vier-Kern-SoC von Qualcomm sowie 2 GB Arbeitsspeicher. Anstatt eines Qualcomm 800-Prozessors, wie er bei allen aktuellen Android-Smartphones und -Tablets zum Einsatz kommt, setzt Oppo allerdings auf eine langsamere Snapdragon 600-Variante, dessen vier Kerne mit je 1,7 GHz takten. Für eine flüssige Grafikwiedergabe soll die integrierte Adreno 320-GPU sorgen. Wie viel Speicher es für 449 Euro gibt, verrät das Unternehmen nicht, es ist aber davon auszugehen, dass es sich um die 16 GB-Version handelt. Wie das Unternehmen bei der offiziellen Vorstellung des N1 bekanntgegeben hat, wird es auch ein Modell mit 32 GB Speicherkapazität geben; dieses dürfte allerdings etwas teurer werden.

Ein Angebot vielfältiger Funktionen

Neben einer recht ordentlichen Hardware-Bestückung, die sich vor Konkurrenz nicht zu verstecken braucht, soll das Phablet aber vor allem mit seinen neuen Funktionen punkten. Und davon gibt es beim N1 eine ganze Menge. So spendiert Oppo seinem Device nicht nur das bekannte CyanogenMod-ROM, sondern verbaut zudem auch eine 13-Megapixel-Kamera, die um bis zu 206 Grad nach vorne gedreht werden kann. So kann das hochauflösende Modell auch als Frontkamera genutzt werden. Eine weitere Neuerung des N1 ist der “O-Touch”-Ring. Mit dem Bewegungssensor, der sich an der Rückseite des Phablets befindet, soll der Bedienkomfort, insbesondere beim Scrollen von Webseiten, erhöht werden. Keinerlei Anlass zur Kritik bietet auch die Akku-Kapazität. Wie Oppo verkündet, beträgt diese satte 3.610 mAh.

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