Fun. vs. Frauenpower
Etablierte Künstler treten gegen Newcomer an um in 81 Kategorien die Besten unter den Top-Acts des Vorjahrs zu finden. Besonders die Sieger in den umjubelten Sparten „Record of the Year“, „Song of the Year“ und „Album of the Year“ werden mit Spannung erwartet. Fun. feat. Janelle Monae sind mit „We are young“ vom Album „Some Nights“ in allen diesen drei Sparten nominiert. Kelly Clarkson und Carly Rae Jepsen haben den Nominierungshatrick zwar nicht geschafft, dürfen aber hoffen, den Preis für den Song des Jahres mitnehmen zu dürfen. Auf einen Sieg in dieser Kategorie hofft auch Ed Sheeran; er hat eine Grammy 2013 Nominierung für „A-Team“ bekommen.
Den besten neuen Künstler will die Grammy Academy zwischen Fun., Frank Ocean, Hunter Hayes, den Alabama Shakes und The Lumineers finden. Und die beste Solo Pop Performance wird sich unter fünf Damen ausmachen: Adele, Katy Perry und Rihanna treten gegen die mehrfach nominierten Kelly Clarkson und Carly Rae Jepsen an.
Nachdenken vs. Tanzen
Nachdenklichere Töne schlagen Gotye featuring Kimbra an. Sie sind für „Somebody that I used to know“ sowohl für die Platte als auch als bestes Pop Duo nominiert. Im Dance-Bereich wetteifern unter anderem Avicii, Calvin Harris und The Swedisch House Mafia um Trophäen. Und dann sind da noch die Briten von Mumford & Sons, deren „I will wait“ bester Rocksong werden könnte. Daneben sind die Jungs sind mit „Babel“ für das beste Album vorgeschlagen. Und auch für die beste Americana Platte. Eine Grammy 2013 Nominierung gab es auch für Estelle, Florence & The Machine und Urgestein Bruce Springsteen.
Amerika gegen der Rest der Welt
Wenn am 10. Februar 2013 die Stars der Musikszene in Los Angeles zittern, drücken Fans auf dem gesamten Globus ihren Stars, die eine Grammy 2013 Nominierung erhalten haben, die Daumen. Die Aufregung ist groß, die Vielfalt unter den nominierten Musikern größer. Letztes Jahr sahnte Engländerin Adele mit ihrer durchdringend emotionalen Stimme kräftig ab. Dieses Jahr sieht es so aus, als ob einige Preise im Heimatland des Grammys bleiben würden: Die New Yorker gute Laune Band Fun. könnte zu den großen Gewinnern des Abends gehören.
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