Das neue Highlight der Börse – CFD´s – Was sind das eigentlich?

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In Zeiten, in denen die Sparzinsen unattraktiv niedrig sind, setzen sich andere Anlagestrategien und Instrumente durch. Zu einem der gängigsten gehören die CFDs, mit denen sowohl Aktien als auch Rohstoffe oder Währungen gehandelt werden können. Um hier tatsächlich erfolgreich zu sein und lukrative Gewinne einzufahren, sollte allerdings etwas Know-How vorhanden sein.

CFDs sind mit Optionsscheinen gleich zu setzen

Das Anlageprodukt der CFDs stammt ursprünglich aus Großbritannien, wo es seit 1981 von institutionellen Anlegern und ein paar Jahre später erstmals von privaten Investoren eingesetzt wird. Die Abkürzung CFD steht für Contract for Difference und beschreibt eigentlich schon, um was es bei diesem Anlageprodukt geht. Denn es kann einfach auf Differenzen spekuliert werden, ohne dass die Produkte oder die Werte selbst tatsächlich im Besitz des Traders sind.

Besser bekannt sind die CFDs auch als Differenzkontrakte, da sich der Profit für den Anleger einfach aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ergibt. Damit kommen die CFDs grundsätzlich Optionsscheinen gleich und können zu den Derivaten Finanzinstrumenten gezählt werden.

Der Unterschied besteht in einer einfacheren Handhabung und einer höheren Transparenz, die das Anlageprodukt auch so beliebt und anerkannt macht. Klar ist aber, dass es beim Handel mit CFDs keinerlei Anspruch auf eine Dividende und keinerlei Stimmrecht gibt wie etwa bei der Investition in Aktien.

Einarbeitung in Materie gelingt schnell

Auch wenn zum Handel mit CFDs etwas Wissen und Know-How notwendig ist, um tatsächlich erfolgreich zu sein, gelingt die Einarbeitung in die Materie sehr rasch. Damit kann der Trader bzw. der Investor auch seine Gewinne schnell und vor allem unkompliziert maximieren. Der Handel mit CFDs basiert einfach auf der Tatsache, dass hier auf einen fallenden oder steigenden Kurs des Produktes gehandelt wird.

Ausgehend von einem Kurswert, der den Basiswert des gehandelten Trades im Verhältnis 1:1 entsprechend wieder gibt, muss zum Handel mit CFDs nur ein marginaler Teil des vorhandenen Kapitals eingesetzt werden, um erfolgreich zu handeln. Da nie mit einem tatsächlichen Wert gehandelt wird, kann ein Investor mit einem durchaus höheren Marktvolumen auftreten als sein eigenes Kapital eigentlich hergeben würde.

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Vieles spricht für den Handel mit CFDs

Da CFDs nicht wie traditionelle Optionsscheine oder Knock-Out Zertifikate einem Standard unterliegen, können sie beinahe grenzenlos getradet werden. Sie unterliegen keinen festen Laufzeiten oder gar Kontraktgrößen. Damit ist für den Investor eine höchstmögliche Flexibilität gegeben, die natürlich ihre Vorteile hat. Abgesehen davon sind für die CFDs weitaus geringere Transaktionskosten zu zahlen als bei vergleichbaren Produkten für den Handel an der Börse.

Auch der Nachteil des Zeitverlustes und der Volatilität entfallen, womit zusätzliche Pluspunkte für dieses Anlageprodukt gegeben sind. Wichtig ist allerdings, dass der Anleger für erfolgreiches Traden mit den CFDs einen verlässlichen und leistungsstarken Broker an seiner Seite hat. Zudem sollte dieser natürlich zuverlässig im Sinne des Anlegers handeln und die Anweisungen rasch umsetzen können.

Dennoch liegt ein Vorteil dieser Anlagemöglichkeit darin, dass keine Gebühren oder Kommissionen seitens des Anlegers zu leisten sind. Der große Hebeleffekt, der bei geschickter Strategie erfolgen kann, ist zum Einen ein Vorteil, da er durchaus lukrative Gewinne ermöglicht, andererseits ist natürlich das Risiko entsprechend groß, Verluste einzufahren.

Achtung aufgepasst!

Handel mit CFDs haben Gewinnpotential

Wer sich entsprechend informiert und mit einem zuverlässigen Broker zusammen arbeitet, ist durchaus gut beraten, in CFDs zu investieren. Die einfache Handhabung sowie die guten Erfolgsaussichten sind wesentliche Argumente für diese Anlageform.

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