10 wertvolle Stromspartipps! (kostenloser PDF-Download)

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Energiesparlampen
Ein Leben ohne Strom ist heutzutage kaum vorstellbar. Doch die Ressourcen zur Energiegewinnung sind begrenzt und nicht risikolos. Umweltfreundliche Energie durch Sonne, Wind und Wasserkraft verlangt eine komplexe Infrastruktur. Auch um den eigenen Geldbeutel zu schonen, lohnt es sich, „Stromfresser“ aufzuspüren und Stromspartipps in die Tat umzusetzen.

Geräte mit niedrigem Stromverbrauch erkennen

Damit die nächste Stromrechnung etwas freundlicher ausfällt, lohnt es sich, das eigene Verbrauchsverhalten bei der Verwendung von elektrischer Energie zu verändern. Auf Strom aus der Steckdose muss durch Sparen nicht völlig verzichtet werden. Mit Energiekostenzählern kann der tatsächliche Stromverbrauch geprüft werden. Zu den „Stromfressern“ gehören Kühl- und Gefrierschränke. Bei warmer Umgebungstemperatur laufen sie ständig, um die eingestellte Kälte im Innern konstant zu halten. Backöfen, Herde, Warmwasserbereitung und Spülmaschine zählen auch zu den größeren Verbrauchern. Fernseher und Radio, PC, Monitor, Netzwerk-Geräte, Kopierer, Fax und Drucker sind oft den ganzen Tag angeschaltet. Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist die Beleuchtung wichtig, ebenso das Strom sparen. Waschmaschine und Trockner beeinflussen auch den Stromverbrauch. An dieser Stelle empfehlen wir gerne die Seite vom Umweltinstitut mit wertvollen Tipps zum Stromsparen. Werden solche Geräte neu angeschafft oder nach einem Defekt ersetzt, lohnt der Blick auf sogenannte Energielabels. Diese geben bei Neugeräten Auskunft, wie es um den Energieverbrauch bestellt ist. Energieeffizienzklassen zeigen auf einen Blick, welchen Verbrauch das Gerät im Durchschnitt hat. Geräte der Klasse A, A+, A++ und A+++ sind günstig im Verbrauch. Siegel wie der Blaue Engel oder Energy Star sind vor allem bei Bürogeräten eine gute Hilfe, um einzuschätzen, ob ein geringerer Verbrauch im Vergleich zu anderen vorliegt.

Achtung aufgepasst!

Strom sparen leicht gemacht

Stand-by an elektrischen Geräten ist bequem, verbraucht aber Strom, obwohl das Gerät nichts tut. Werden die Geräte mit Hauptschalter oder Steckdosenschalter vom Strom getrennt oder der Stecker aus der Dose gezogen, wird gar keine Energie verbraucht. Sparsamer Umgang mit Warmwasser ist einer der wichtigen Stromspartipps. Die Warmwasserbereitung für Duschen, Baden, Waschen oder Spülen mit elektrischer Energie macht einen großen Teil der Stromrechnung aus. Werden hydraulisch gesteuerte gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer ausgetauscht, spart man etwa 10 Prozent Energie. Wird öfter mal geduscht statt gebadet und an Wasserhähnen ein Durchflussbegrenzer eingesetzt, so lassen sich in erheblichem Maße Wasser und Strom sparen. Günstig ist der Einbau von Solaranlagen zur Warmwasser- und Stromgewinnung. Das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Holzpellets, kann die Verbrauchskosten mindern. Eine Modernisierung von Heizungsanlagen bewirkt dank der effizienteren Pumpentechnik die Senkung des Stromverbrauchs. Herkömmliche Glühlampen wandeln nur fünf Prozent der verbrauchten Energie in Licht um. Energiesparlampen, LED und Halogenleuchten besitzen einen besseren Wirkungsgrad und verbrauchen weniger Strom. Mittlerweile sind Energiesparlampen in verschiedenen, angenehmen Farbtönen von tageslichtweiß bis extrawarmweiß erhältlich.

Kostenlose PDF-Datei zum Stromsparen von der Verbraucherzentrale hier!

Stromspartipps für Küche, Bad und Waschkeller

Elektroherde mit Glaskeramik-Kochfeld sind sparsamer als herkömmliche E-Herde mit Gussplatten. Ist ein Induktionskochherd in der Küche vorhanden, ist auf den Einsatz der passenden Töpfe zu achten. Eine Mikrowelle erwärmt kleinere Portionen bis 500 Gramm rasch und sparsam. Der Wasserkocher ist ideal für die schnelle Tasse Kaffee oder Tee. Kühlschränke und Gefriertruhen sollten einen Platz fern von Wärmequellen bekommen. Da sie selber Abwärme produzieren, ist auf der Rückseite für genügend Luftaustausch zu sorgen. Regelmäßiges Abtauen verhindert im Inneren Eisbelag, der den Energieverbrauch hochtreibt. Für saubere Wäsche aus der Waschmaschine reichen in vielen Fällen bei normal schmutziger Wäsche Programme mit 30 bis 40°C. Auch lohnt es sich, die Waschtrommel gut zu füllen, denn trotz Sparautomatik sind Waschmaschinen so günstiger im Verbrauch. Hängt die Wäsche anschließend zum Trocknen auf der Leine, wird wieder Strom gespart. Benötigt man trotzdem einen Wäschetrockner, empfiehlt es sich, die Wäsche vorher gut zu schleudern. Dadurch verringert sich die Zeit des Trocknerbetriebes und damit der Stromverbrauch. Geschirrspülen mit der Hand verbraucht mehr Energie und Wasser als der Einsatz eines Geschirrspülers. Besonders Haushalte mit mehreren Personen profitieren von der modernen Spültechnik. Der Spüler sollte immer vollgeladen werden, um das Geschirr günstig und Strom sparend zu reinigen. Haarschneider oder Zahnbürsten werden als komfortable Akku-Geräte angeboten. Sind sie geladen, macht es sich für die Stromrechnung bezahlt, den Netzstecker zu ziehen. Damit im nächsten Jahr die Abrechnung der Energiekosten etwas günstiger ausfallen kann, lohnt sich auch der Vergleich verschiedener Stromanbieter. Zu den Anbietern mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und Tipps zum Strom sparen zählt Yello Strom mit seinen individuellen Stromtarifen.

Tipps helfen Strom sparen

Es gibt viele Möglichkeiten zum Stromsparen, die sich leicht und ohne zusätzliche Investition umsetzen lassen. Der sparsame Umgang mit elektrischer Energie fängt beim eigenen Verhalten und dem Anwenden von Stromspartipps an. Gezogene Stecker, Hauptschalter und schaltbare Steckdosenleisten sind nützlich, um den Stromverbrauch zu mindern. Werden Geräte neu gekauft oder als Ersatz angeschafft, ist der Blick auf den Energieverbrauch empfehlenswert. Energielabels geben Orientierung und helfen bei der Auswahl. Die eingesparte Energie kommt der Umwelt zugute und die nächste Stromrechnung kann trotz Strompreiserhöhung die Haushaltskasse entlasten.

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Video: Energiecheck: Wie spart man Strom? | Servicezeit | WDR

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