Social Media: Das sind die sozialen Netzwerke der Zukunft

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Smartphone Interface mit verschiedenen sozialen NetzwerkenGehören soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter der Vergangenheit an? Sieht man sich die Nutzer Zahlen an, dann ist ein deutlicher Trend zu neuen sozialen Plattformen zu erkennen, vor allem jene Netzwerke boomen, die es ermöglichen unkompliziert Menschen aus der näheren Umgebung kennenzulernen.

Der Altersdurchschnitt steigt an

Jüngste Nutzerstatistiken der großen sozialen Netzwerke zeigen deutlich, dass einer Verlagerung des Altersdurchschnittes zu bemerken ist. Vor allem die Generation 50+ erobern diese Medien, was allerdings nicht zur Freude der jüngeren Nutzer ist. Die Begeisterung, dass sich dort Eltern oder Großeltern tummeln und ihre Aktivitäten mitverfolgen können, hält sich in Grenzen. Daher weichen gerade Jugendlichen vermehrt auf alternative Netzwerke aus, die es ihnen ermöglichen Kontakte zu knüpfen oder sich selbst darzustellen. Immer wichtiger wird dabei jedoch, dass ein Netzwerk nicht unzählige Funktionen anbietet, bei denen kaum noch jemand den Überblick behält, sondern, dass jedes Netzwerke für sich in seinem Bereich qualitativ hochwertige Leistungen bringt.

Statistik zur Altersverteilung der Facebook-Nutzer in Deutschland von 2011 und 2014Wer kennt seinen Nachbarn?

Gerade zum Kennenlernen von neuen Menschen werden Netzwerke wie Facebook immer unbeliebter. Zwar ist es wie ein digitales Freundschaftsbuch, bietet jedoch kaum Möglichkeiten neue Freunde kennenzulernen. Große Netzwerke wie Facebook fungieren mehr als eine Telefonzentrale, wo viele Kanäle zusammenlaufen, jedoch nur die Zentrale einen Überblick hat. Vernachlässigt werden dabei dezentrale Strukturen und vor allem Informationen, was es in der näheren Umgebung an Aktivitäten und Veranstaltungen gibt, geht in großen Netzwerken unter, weil der Aufwand relevante Nutzer zu erreichen viel zu groß ist.

Daher werden Netzwerke wie Badoo, wo sich Menschen finden, die gemeinsam etwas machen wollen wie Veranstaltungen besuchen oder Lovoo, worüber man einfach und unkompliziert Menschen kennenlernen kann, die aus der Umgebung sind und ähnliche Interessen haben, immer beliebter. Die Plattformen lassen dabei völlig offen, was daraus wird, denn auch Lovoo unterstützt den digitalen Flirt, ob es die große Liebe oder nur eine gute Freundschaft mit gemeinsamen Interessen und Hobbies wird, bleibt offen. Zentrales Element bleibt das Finden und reale Treffen, weshalb die Kommunikation über das Netzwerk nicht im Vordergrund steht. Erfahrungen wie sie unter www.erfahrungen.com/mit/LOVOO zu finden sind, zeigen, dass dies durchaus positiv von den Nutzern aufgenommen wird.

Video: Dating Apps im Test: Lovoo, Badoo & Tinder

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Soziale Netzwerke zur Selbstdarstellung

Soziale Netzwerke haben ein großes Potenzial, das haben auch Unternehmen bemerkt und nutzen sie für Werbezwecke. Dies ist oft zu viel für die Benutzer, sie wollen Netzwerke, in denen sie der Hauptdarsteller sind und kein Werbenetzwerk. Immer mehr rückt der Datenschutz in den Fokus der Benutzer und sie weichen auf Netzwerke aus, in denen sie besser bestimmen können was sie von sich preisgeben und die keine Ansammlung mehr von aus anderen Plattformen herausgepickten Funktionen ist.

Achtung aufgepasst!
Einen gezielt gemachten Clip für Youtube, ein Schnappschuss für Instagram oder eine Sammlung von Bildern auf Pinterest zu einem bestimmten Thema, wer der Welt etwas mitteilen möchte und mehr zu sagen hat, außer dass er gerade mit Grippe im Bett liegt oder Langeweile auf der Arbeit hat, nutzt Blogsysteme und mach dies mit einer konkreten Aussage.

Ein Netzwerk ist nicht genug!

Kaum einem Nutzer reichen die Funktionen, die ein soziales Netzwerk anbietet aus und es ist durchaus auch sinnvoll mehre Netzwerke, die sich auf bestimmte Funktionen spezialisiert haben zu nutzen. Mit Youtube können Nutzer Videos drehen, Instagram ist perfekt für Schnappschüsse, mit Pinterest lässt sich ein digitales Mood-Board erstellen und Lovoo hilft Kontakte mit Menschen in der Umgebung zu knüpfen, alle Netzwerke bieten eingeschränkte, jedoch spezialisierte Funktionen an, wodurch die Benutzer daraus maximalen Nutzen ziehen können.

 

Titelbild: © istockphoto.com – Burcak Yalaman

Textbild: © statista.com – allfacebook.de

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