Geocaches finden – die moderne Schnitzeljagd

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geocaching
Früher hieß es Schnitzeljagd, heute geht man Geocachen. Mit Hilfe eines GPS-Gerätes nähert man sich einem vorgegeben Punkt. Im Umkreis von bis zu zehn Meter liegt der Cache, wie der Schatz genannt wird. Danach wird der Fund in einem Logbuch eingetragen und der darin befindliche Schatz kann auf Wunsch sogar getauscht werden.

Koordinaten der Geocaches

Im Internet erhält man die Koordinaten für Schatzpunkte in ganz Deutschland. Nach dem Login werden die Punkte in der Nähe vorgeschlagen. Die GPS-Daten werden in das GPS-Gerät, ggf. auch ein Smartphone, eingegeben und schon kann die Suche beginnen. Wenn man das Ziel erreicht hat, wird es meist spannend. Der Schatz ist in einem Radius von bis zu zehn Metern versteckt und es immer ein sehr interessantes Suchspiel. Grund dafür ist, dass die GPS-Daten nicht genauer den Standplatz angeben können, aber genau das macht ja den Reiz beim Geocaching aus. Mit der richtigen Erfahrung klappt das Finden des Schatzes in der Regel recht gut.

Gleichwertiger Tausch

Sobald der Cache gefunden wurde, darf der Inhalt der Kiste getauscht werden. Grundsatz dabei ist, dass immer etwas gleichwertiges oder sogar höherwertiges getauscht werden kann. Man wertet somit den Schatz niemals ab beim Tausch. Als Gegenstände eignen sich alle Dinge, die auch Jugendliche unter 18 Jahren finden dürfen und alles was wasserdicht ist, da ein Wassereinbruch in der Natur passieren kann.

Achtung aufgepasst!

Loggen als Beweis

Im Cache befindet sich außerdem ein Logbuch. Dort schreibt man seinen Namen, was genommen und getauscht wurde sowie das Datum. Nach dem Tausch und dem Eintrag ins Logbuch wird der Schatz wieder am gleichen Ort versteckt. Nach der Rückkehr an den Computer, hinterlässt man in der Datenbank aus der man den Geochache hatte, ebenfalls einenLogstempel.

Dort wird nochmals wiederholt, was auch schon im Logbuch dokumentiert wurde. Sinn des zusätzlichen Logs im Internet ist, dass der Besitzer des Caches eine Rückmeldung bekommt, ob der Schatz noch an der richtigen Stelle ist und ob er gut gefunden werden konnte.

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Bildquelle: © Heidie Mulder – Fotolia.com

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