Mit Engelreisen auf Nilkreuzfahrt nach Ägypten

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Mit 6852 Kilometern ist er der längste Fluss der Erde: Der Nil. Er brachte seinen Anwohnern von jeher fruchtbare Äcker und damit Reichtum und begründete so mehrere antike Hochkulturen. Deren Hinterlassenschaften dürfen auf einer ebenso romantischen wie kulturell bedeutsamen Nilkreuzfahrt mit Engelreisen bestaunt werden.

Ein blaues Band zwischen Sanddünen

Wer eine Nilfahrt mit Engel-Reisen bucht, wird den einmaligen Kontrast zwischen Üppigkeit und Ödnis inhalieren. Breit und voll von lebensspendendem Nass bahnt sich der Nil seinen Weg durch die Libysche und Arabische Wüste. Goldgelb leuchten ihre Weiten in der Abendsonne und begleiten das Dinner an Bord des Kreuzfahrtschiffes.

Gleichzeitig ziehen sattgrüne Schilfgürtel und duftende Dattelpalmhaine vorüber. Sie alle verdanken ihre Existenz dem nie versiegenden Wasser des Nils. Als Kleopatra, Tutanchamun & Co. noch über Ägypten herrschten trat der Nil alljährlich über seine Ufer.

Ohne Assuan-Staudamm würde er dies noch heute tun und die Felder der Bauern mit seinem nährstoffreichen Schlamm fruchtbar machen. Der Assuan-See schützt vor verheerenden Überflutungen und meint eines der Highlights jeder von Engel-Reisen organisierten Nilkreuzfahrt.

Inmitten des riesigen Gewässers wurde auf der Insel Agilkia der Tempel von Philae errichtet. Als „Haus des Anfangs“ ist er der Göttin Isis geweiht. Die nahe Stadt Assuan versteht es eine Brücke zwischen dem Pharaonenreich und der Jetztzeit zu schlagen.

Video: Nilkreuzfahrt – Tal der Könige

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Bis an die Grenze des Reichs

Eine Nilkreuzfahrt mit Engelreisen führt Genießer und Geschichtsinteressierte in den Süden Ägyptens. Wo Pharao Ramses II. die gewaltigen Anlagen von Abu Simbel errichten ließ, lag dereinst die Pforte in das Reich am Nil.

Zwei Katarakte machten es dem antiken Staat schwer, seine Macht weiter den Fluss hinauf auszuweiten und so setzte der Herrscher mit seinem Bauvorhaben einen riesigen Grenzstein. Alle Nubier sollten wissen, dass ab hier nur mehr das Wort Ramses Gesetz sei.

engelreisenAuch die Nilkreuzfahrt von Engel-Reisen schließt sich diesem majestätischen Grundsatz an und erlebt in Abu Simbel ihren südlichsten Aufenthaltsort.

Im 13. Jahrhundert vor Christi Geburt konstruierten die Architekten des Pharaos jene beiden Felsentempel, die Ramses und Nefertari, die sogenannte „Große königliche Gemahlin“ ehren sollten.

Bis zu ihrer Entdeckung Anfang des 19. Jahrhunderts schlummerten die Anlagen unter einer mächtigen Sanddüne. Bis auf die monumentalen Sitzfiguren an der Frontseite des Großen Tempels war nichts von dessen prunkvollem Antlitz zu sehen. Seit ihrer Freilegung grüßen die Fundstätten die Teilnehmer der Engelreisen bereits aus der Ferne.

Unterwegs in der „Stadt der Paläste“

Gemächlich gleitet das Kreuzfahrtschiff durch Oberägypten und bringt die Reisenden in eine der faszinierendsten Metropolen des Landes. Luxor vereint moderne Hotelbauten mit uralten Steinreliefs und schafft spielend den Spagat zwischen internationalem Touristenflair und altehrwürdiger Königsstadt. Denn die von den Arabern als „Stadt der Paläste“ bezeichnete Metropole umarmt dieser Tage die Bauten Thebens.

Homer nannte es das „hunderttorige Theben“ und berichtet damit von den vielen Säulen, Tempeln und stattlichen Residenzen, die der Herrschersitz dereinst aufwies. Bei einem erlebnisreichen Landgang entdecken die Teilnehmer der Engelreisen das weltberühmte Tal der Könige.

Achtung aufgepasst!
Bis dato haben Archäologen 64 Gräber in der Nekropole gefunden. Wieder treffen die Reisenden auf Ramses II. Auch er ist in der Totenstadt beigesetzt worden; sein Grab darf betreten werden. Hatschepsut, die wohl berühmteste Königin des Alten Ägyptens fand ebenfalls hier ihre letzte Ruhestätte.

Unweit der Grabanlagen recken sich die beiden Memnonkolosse in den Himmel. Sie messen stolze 18 Meter Höhe und zeigen König Amenophis III., den Vater Echnatons. Er blickt Richtung Nil, der sehenswerten und hübschen Lebensader Ägyptens.

Titelbild: CBH – Fotolia.de
Bildquelle: Gurgen Bakhshetsyan – Fotolia.de

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