Filmkritik: 300: Rise of an Empire

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Rise of an Empire
Seit dem 6. März können sich Interessierte den US-Blockbuser 300: Rise of an Empire in den deutschen Kinos ansehen. Regisseur Noam Murro zeichnet in beeindruckenden Bildern die Seeschlacht bei Artemision nach, die 480 Jahre vor Christi stattfand.

Historisches Schlachtenepos – Beste Unterhaltung für Action-Freunde

Fans von Action-Spektakeln in historischer Kulisse werden bei 300: Rise of an Empire auf ihre Kosten kommen. Noam Murro zieht alle technischen Register, um die Zuschauer an die Kino-Sessel zu fesseln. Bei der Seeschlacht zwischen Griechen und Persern lässt er reichlich Blut fließen, weswegen der Film auch nur für Volljährige freigegeben ist. Dabei orientiert er sich an den geschichtswissenschaftlich belegten Fakten dieser ersten, grundlegend dokumentierten Auseinandersetzung zwischen zwei Flottenverbänden.

Als Hauptpersonen lässt Murro tatsächlich existierende Figuren handeln. Auf der persischen Seite dominieren der Herrscher Xerxes und seine Kriegsherrin Artemisia das Geschehen, auf griechischer Seite spielen Feldherr Themistokles und die spartanische Verbündete Königin Gorgo die wichtigsten Rollen.

Der Film zeigt die ganze Dramatik der Ereignisse: Zuerst endete die Seeschlacht unentschieden, in Kämpfen auf dem Land konnten die Griechen ein Übergewicht erlangen. Zugleich fokussiert Murro auf den raschen Aufstieg Xerxes‘ zum persischen König.

Viel Lob für Eva Green als Kriegerin

Die Filmkritik ist sich bisher weitgehend einig: Die meisten Journalisten schreiben von einem sehenswerten Werk, das durch gut choreografierte Action-Szenen sowie ein interessantes Drehbuch überzeugt. Besonders für die schauspielerische Leistung von Eva Green, welche Artemisia spielt, finden sie warme Worte. Sie loben deren körperlich präsente Darstellung, welche dem Film Schwung verleiht.

Video: 300: RISE OF AN EMPIRE – Trailer

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Die 1980 in Paris geborene Französisch machte schon in einigen Blockbustern von sich reden, dazu gehört James Bond 007 – Casino Royale. Auch andere Hauptdarsteller wie der Australier Sullivan Stapleton in der Rolle des griechischen Feldherrn verfügen über Erfahrung in Actionfilmen: Er spielte zum Beispiel bei The Hunter mit.

Fortsetzung des Erfolgsfilms 300

Mit diesem Kinostart will Murro den Erfolg seines ersten großen Werks fortsetzen: 300 drehte sich ebenso um die griechische Kriegsgeschichte, damals beschäftigte er sich mit der Schlacht bei den Thermopylen. Der Film kam beim Publikum an.

Er spielte weltweit 445 Millionen US-Dollar ein und hatte nur 65 Millionen US-Dollar gekostet. Angesichts der größtenteils positiven Filmkritik und einer breiten Werbung erwarten die Verantwortlichen ein ähnlich positives Einspielergebnis.

Deutsche können seit dem Kinostart am 06. März selbst begutachten, ob die Fortsetzung die gleiche Qualität wie das Erstlingswerk besitzt. Ein interessantes Detail: Beide Filme beruhen auf einer Comicvorlage. Dieses Mal befindet sich der Comic aber noch in der Produktion, er erscheint erst nach dem Kinostart.

Achtung aufgepasst!

Spektakulär und historisch interessant

300: Rise of an Empire wartet mit vielen blutrünstigen, realistisch dargestellten Action-Szenen auf. Wer solche Szenen in historischer Umgebung liebt, sollte sich das Werk anschauen. Vor allem Eva Green dürften die Herzen der Zuseher zufliegen.

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Bildquelle: Copyright Fotokvadrat – shutterstock.com

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