How to: Der eigene Server

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Server Cloud Computing
Es gibt viele Gründe, warum man einen eigenen Server braucht. Gamer, Seiten- und Shopbetreiber können davon ein Lied singen. Passend zum Thema Cloud-Computing muss heutzutage nicht einmal mehr die Hardware in den eigenen vier Wänden stehen. Das gilt auch für Server. Alle Vorteile eines echten Servers, jedoch mit viel weniger Aufwand und zu geringen Kosten, so die Devise der heutigen Angebote im Web.

Dann: ins Detail gehen

Ist die Entscheidung für einen bestimmten Server-Typ gefallen, geht es an die technischen Details (und damit auch an die Kosten). Webhosting-Server bieten sich als anschauliches Beispiel an, da sie bei extrem günstigen Tarifen beginnen. In der einfachsten Variante sind Server dieser Art schon für 3 Euro monatlich erhältlich, darin enthalten sind 10 GB Speicherplatz, 10 MySQL-Datenbanken, FTP-Zugang und unbeschränkter Traffic. Parallel zum Preis steigt bei den größeren Paketen auch der Umfang an, allen voran beim Speicherplatz, den Datenbanken und bestimmten Features wie der Domain-Anzahl und den E-Mail-Adressen. Mit 10 Euro monatlich auf der bestmöglichen Stufe kann allerdings immer noch von erschwinglichen Preisen gesprochen werden.

Hosting Server-Rechenzentrum
Ähnlich sieht es bei den Gameservern aus. Hierbei ist die Unterscheidung zwischen Clan Server und Public Server wichtig; Clan Server sind auf Spiele innerhalb des Clans ausgelegt, Public Server erlauben auch öffentliche Spiele und sind deswegen etwas teurer (unter 6 Euro pro Monat). Wichtig ist bei der Auswahl ein Blick auf die enthaltenen Spiele. Dabei wird gleichzeitig deutlich, dass Gameserver ausschließlich im Shooter-Genre genutzt werden – Call of Duty und Battlefield lassen grüßen. Dedizierte Minecraft-Server sind ein Fall für sich und ausschließlich für Fans des quadratischen Aufbauspiels gedacht.

 

Achtung aufgepasst!

Für welchen Zweck wird der Server benötigt?

Server sind auf bestimmte Aufgaben spezialisiert. Abhängig von Zweck werden bestimmte Features benötigt, auch die Performance ist entscheidend für die monatlichen Kosten. Hosting Anbieter wie Contabo zeigen, welche Arten von Server es gibt. Webhosting-Server richten sich an Webmaster mit eigener Seite, Gameserver dienen als Schnittstelle für Zocker-Clans. Darüber hinaus gibt es auch Allround-Server, die aufgrund ihrer Leistung für mehrere Projekte parallel genutzt werden können. Hier sind die Kosten folglich auch am höchsten – das Preis-Leistungs-Verhältnis für ambitionierte Web-Unternehmer spricht dennoch für sich. Ebenfalls sehr beliebt sind vServer, bei denen sich mehrere Nutzer die Kapazitäten eines Server-Systems teilen.

Für Anwender mit Fachwissen: frei konfigurierbare Server

Ein wenig komplexer wird es bei Rootservern und vServern. Dort nämlich ist die Leistungsspanne deutlich größer, und damit auch die Preisspanne. Zunächst die vServer: Die etwas kleinere und günstigere Version eines Rootservers beginnt bei Single-Core-Hardware mit 4 GB RAM für knapp unter 10 Euro im Monat; von dort aus geht es die Leiter hinauf bis hin zu XL-vServern mit Sechskernern und 16 GB RAM für 25 Euro im Monat.

Wem das nicht reicht, der mietet am besten einen vollständigen Server. Hier liegen die Preise zwischen 60 und etwa 100 Euro im Monat, die Möglichkeiten sind dafür aber kaum begrenzt. Massig Speicherplatz, schnelle Prozessoren (bis hin zu Intels Core i7) und umfangreiche Konfigurationsfeatures erlauben erfahrenen Anwendern die Umsetzung ihrer Webprojekte, seien es große Datenbanken oder stark besuchte Online-Shops. So oder so: Mit Wartung, Reparatur, Aufrüstung und Stromkosten hat der Mieter auch bei den teuersten Paketen nichts zu tun – ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zum eigenen Home-Server.

Video: Günstige Webhosting Anbieter finden

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