Olivenholz-Pflege – aber wie?

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Olive branch on wooden background

Olivenholz ist ein Naturprodukt von sehr hochwertiger und noch dazu sehr attraktiver Qualität. Wer demgemäß möglichst lange Freude an den entsprechenden Olivenholz-Produkten haben möchte, ist gut beraten, von Anfang an auf eine zielorientierte Pflege zu achten. Ganz gleich, ob es dabei um Einrichtungsgegenstände, Dekoration oder Besteck aus Olivenholz geht: Fingerspitzengefühl ist gefragt.

Sorgfalt und Pflege – das A und O mit Blick auf Olivenholz

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Olivenholz weder im Übermaß mit Wasser, noch mit Hitze oder Kälte in Berührung kommt. Diese äußeren Einflüsse wirken sich nachteilig auf die gesamte Oberflächenbeschaffenheit aus und sind insofern möglichst zu vermeiden. Darüber hinaus bietet es sich an, Olivenholz möglichst in regelmäßigen Abständen mit einem sanften, leicht angefeuchteten Reinigungstuch zu bearbeiten. Dies kann ganz nach Belieben entweder nur leicht mit Wasser oder mit pflegenden Ölen benutzt sein. Wichtig allerdings ist hier: „Weniger ist mehr!“

Eine dünne Schicht Pflege – so hält Olivenholz über viele Jahre hinweg

Grobe Verschmutzungen sollten möglichst sofort entweder mit einem feuchten Tuch oder einem Pinsel beseitigt werden. Alle drei bis sechs Monate etwa – je nach Beschaffenheit der Oberflächenstruktur und des Verwendungszweckes – darf das Olivenholz dünn mit Olivenöl eingerieben werden, welches zuvor auf etwa vierzig bis fünfzig Grad Celsius erhitzt wurde. Mit kaltem Olivenöl kann kein sonderlich vorteilhafter Reinigungs- und Pflegeeffekt erzielt werden. Vielmehr legt sich dieses schlicht und einfach auf die Oberfläche und verstopft die Poren des Naturmaterials. Im Übrigen erweist sich auch Apfelessig – verdünnt mit Wasser – in Bezug auf die Pflege von Olivenholz einer großen Beliebtheit. Der pflegende Effekt einerseits sowie das frische Aroma im Anschluss andererseits – all das und mehr spricht wahrlich für sich.

Achtung aufgepasst!

Warmes Olivenöl, Leinöl oder Orangenöl – Pflege aus der Natur

Leicht aufgewärmtes Olivenöl ist gerade auch mit Blick auf die nachhaltige Pflege des Naturmaterials Olivenholz eine sehr vielversprechende und vor allem hocheffiziente Methode. Das Produkt zieht rasch ins Holz ein und es fettet nicht. Demgegenüber hat jedoch lauwarmes Orangenöl, dass es sich durch einen ebenso nachhaltig pflegenden Effekt auszeichnet, dass es jedoch darüber hinaus einen sehr angenehmen und vor allem lang anhaltenden Duft verströmt. Insofern bietet es sich an, bei Bedarf auf Orangenöl zurückzugreifen. Wer mag, verwendet Oliven- und Orangenöl im Wechsel, um so dem Olivenholz eine möglichst nährstoff- und abwechslungsreiche Pflege zuteil werden zu lassen.

Naturmaterialien – für noch mehr Freude am Produkt aus Olivenholz

Wenn es um die individuelle Pflege hochwertiger Produkte aus Olivenholz geht, empfiehlt es sich, auf naturbelassene Pflegeprodukte zu setzen und sie miteinander zu kombinieren. Je facettenreicher im Zuge dessen die Zusammenstellung der pflegenden Naturstoffe ist, desto mehr Freude wird der Verbraucher mit seinem Olivenholz-Produkt haben. Demgemäß macht es Sinn, mal leicht aufgewärmtes Olivenöl auf ein Tuch zu träufeln und damit die Pflege anzugehen, dann wiederum auf Orangenöl zu setzen und damit die Oberflächen abzureiben. Bei der darauf folgenden Pflegeeinheit schadet es nicht, Apfelessig im Verhältnis 1:1 mit Wasser zu verdünnen, um auf diese Weise für noch mehr Abwechslung bei der Pflege des geliebten Olivenholzes zu sorgen.

 

Titelbild: ©iStock.com/mythja

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