Die Top 10 Serien auf Netflix – neue Kost für Serienfans

Die Top 10 Serien auf Netflix – die besten Shows des Streamingdienstes

Weniger fantastisch, aber nicht minder skurril geht es in „Better Call Saul“ zu. Die Netflix-Eigenproduktion ist ein Prequel zur Hitshow „Breaking Bad“ und nicht nur für Fans von Walter White empfehlenswert.

So gibt es Einblicke in die Geschichte einiger Nebenfiguren aus „Breaking Bad“, angeführt natürlich vom Anwalt Saul Goodman.

Fans düsterer Gesellschaftskrimis dürften auch Gefallen an „Ozark“ finden. Denn die Serie mit Jason Bateman in der Hauptrolle spielt gekonnt mit dem Klischee, dass es Verbrechen nur in der Großstadt gibt.

Das ländliche und vermeintlich biedere Milieu von Ozark, Missouri ist die perfekte Kulisse für Drogen, Entführungen und Brutalität.

Fantastisch und dramatisch wird es auch in der Neo-Noir-Welt von „Altered Carbon“. In der fernen Zukunft können Menschen nach dem Ableben einfach ihren Körper wechseln, doch das hält niemanden von Verbrechen ab.

Protagonist Takeshi Kovacs (Joel Kinnaman/Will Yun Lee/ Anthony Mackie) muss im Stile eines klassischen Privatdetektivs nicht nur die Gegenwart, sondern auch seine eigene Vergangenheit bereinigen.

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Netflix für Teenager – Götter, Hexen und sexuelle Erfahrungen

Einen modernen Einblick in das Leben von Teenagern gibt es in „Sex Education“, das ist mal komisch und mal dramatisch.

Selbst Zuschauer, die dem Teenageralter entwachsen sind, sollten der Netflix-Serie eine Chance geben, alleine wegen der charismatischen Gillian Anderson (Agent Scully aus „Akte X„).

Beeindruckend an „Sex Education“ ist nicht nur die erwachsene Komik des pubertären Materials, sondern auch wie gut die Show die Seltsamkeit der Jugend trifft.

Ebenfalls im Teenie-Milieu spielt „The Chilling Adventures of Sabrina“, ein Abenteuer rund um die junge Hexe, die vielen noch ein Begriff aus der albernen Sitcom der 90er.

Die Netflix-Version ist deutlich düsterer und nutzt eine gute Portion Teenie-Horror, um die charismatische Cast quer durch die Unterwelt zu jagen. Ähnlich sieht es auch in der norwegischen Serie „Ragnarök“ aus, in der das Ende der Welt naht.

Während Götter und Riesen sich auf die letzte Schlacht vorbereiten, muss Protagonist Magna sich mit typischen Teenager-Problemen und seinen übernatürlichen Kräften auseinander setzen.

Das alles ist natürlich typisch nordisch unterkühlt und ist ein ruhiger Gegenpol zu den hoch polierten, amerikanischen Dramen.

Zeichentrick und Animation: So sieht Netflix fernab von Live-Action aus

Streamingdienst Netflix hat es schon seit jeher verstanden, Genres etwas lockerer zu nehmen. Mit erwachsenen Animationsshows hat Netflix auch für ältere Zuschauer viel zu bieten.

Da wäre etwa der Klassiker „Bojack Horseman“, die Saga eines abgewrackten Schauspielers, der einst Star einer Sitcom war. Alkohol, Drogen und sein rücksichtsloser Lebensstil bringen die Fassade seines Luxuslebens langsam zum Einsturz.

Und natürlich ist Bojack ein Pferd. Auch „Rick and Morty“ kehren in diesem Jahr zurück zu Netflix, mit brandneuen Episoden.

Und während der verrückte Wissenschaftler seinen Enkel Morty quer durch die Galaxie schleift, wird es wieder einmal ganz schön absurd. Natürlich gibt es auf Netflix auch weiterhin Animationsshows, die sich an ein jüngeres Publikum richten.

Mit „She-Ra“ bekommen vor allem junge Mädchen eine Heldin, die nicht nur über rohe Gewalt und Sex-Appeal besticht, sondern clever, tapfer und mit ihren Freunden Eternia vor der Horde retten will.