Fifty Shades of Grey – Ein anregender Stoff

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Fifty_shades_of_greyDas Buch wie auch der Film Fifty Shades of Grey beflügeln die Fantasien vieler Zuschauer und Leser. Doch nach dem erfolgreichen Filmstart lassen die Verkaufszahlen von Dessous- und Erotikhändlern darauf schließen, dass viele es nicht bei bloßen Fantasien belassen wollen. Vielmehr möchten sie das Gesehene auch als Anregung für das eigene Liebesleben umsetzen.

Verkauf von Handfesseln, Liebeskugeln und Peitschen nimmt duetlich zu

Fifty Shades of Grey ist in aller Munde. Wir haben euch bereits hier die heißesten Fakten zur Verfilmung des Kultromans zusammengestellt. Knapp zwei Wochen nach dem deutschen Filmstart wird nun aber deutlich, wie sehr die erotische Geschichte um den Jungunternehmer Grey und die Studentin Anastasia Steele die Menschen beeinflusst. Denn viele scheinen sich vom Film inspirieren zu lassen. So berichtete Die Welt, dass der Absatz an Handfesseln, Liebeskugeln und Peitschen beim Erotikhändler Beate Uhse deutlich zunahm.

Video: Fifty Shades of Grey Trailer

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Insbesondere der Verkauf spezieller Anfänger-Sets für Sadomaso würde seit dem Filmstart boomen. Die Erotikkette gab bekannt, dass vor allem Artikel, wie sie auch im Film auftauchen, momentan Verkaufsschlager seien – neben Peitschen beispielsweise auch Augenbinden und Handschellen. Die Bücher und der Film tragen also offensichtlich dazu bei, dass die Menschen unverfänglicher mit Erotikware umgehen. Die Fans von Fifty Shades of Grey fühlen sich inspiriert und entdecken ihre eigene Experimentierfreude.

Achtung aufgepasst!
Wie hart es dabei wirklich hinter geschlossener Schlafzimmertür zugeht, ist jedem selbst überlassen. Besonders gern wird jedoch zu Handschellen mit Plüschüberzug gegriffen, was für eine eher verspielte Annäherung an den SM-Bereich spricht.

70 Prozent der Kunden sind weiblich

Am häufigsten werden solche Fifty-Shades-of-Grey-Artikel von Frauen geordert. Nach Angaben von Beate Uhse sind inzwischen rund 70 Prozent der Kunden weiblich. Männer, die früher das Geschäft durch den Kauf von Pornofilmen vorangetrieben haben, sind heute längst nicht mehr die wichtigste Zielgruppe für das Erotikunternehmen. Dafür ist der Markt für einschlägige DVDs zu sehr geschrumpft.

Bidlquelle: By Fewof (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

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