Rundumschlag: Barfuß, Brainfood und B-Vitamine

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Brainfood-und-B-Vitamine3Öfter mal was Neues! An dieser Stelle wollen wir euch ab sofort mit mehreren kurzen News verschiedenster Sparten versorgen. Von lebensverändernden Ereignissen über prägende Erkenntnisse bis hin zum neusten Klatsch & Tratsch. Unsere Autoren haben ihre flinken Finger am Puls der Zeit. Heute stellen wir euch drei Gesundheitsthemen vor.

Barfußlaufen nicht nur was für den Sommer

Im Sommer gibt es nichts Schöneres als barfuß über weichen, warmen Sandstrand zu laufen. Aber es hat nicht nur einen entspannenden und wohlfühlenden Effekt, sondern ist auch noch gesund. Muskeln, Sehnen und Bänder werden gestärkt, Fußpilz wird vorgebeugt, die Füße werden nicht in zu enge Schuhe gequetscht und Fußfehlstellungen können schneller behoben werden. Auch stärkt Barfußgehen das Immunsystem, denn kurze Kältereize kräftigen die Abwehr. Also raus auf die taufrischen Wiesen oder im Winter kurz in den Schnee und der Körper wird es euch danken.

Natürlich ist nicht jeder Ort und jede Situation für nackte Füße geeignet. Im Job sollte man es sich zweimal überlegen, ob es angebracht ist. In kreativen Berufen könnte solch eine verrückte Idee durchaus gut ankommen. Juristen und Banker müssen sich indes damit abfinden, dass für sie barfuß laufen im Job nicht in Frage kommt. (Artikel faz.net → Auf nackten Sohlen unterwegs)

Mit der richtigen Ernährung das Gehirn auf Touren bringen

Wer kennt das nicht: nach dem Mittagessen ist plötzlich die Luft raus. Man ist müde, ausgelaugt und das Gehirn läuft nur noch mit halber Kraft. Die richtige Ernährung kann dabei helfen, die Belastbarkeit, die Konzentration und die Gedächtniskraft zu stärken. Das wichtigste vorab: viel trinken! Zwei bis drei Liter am Tag. So wird garantiert, dass der Körper und der Kopf gut durchblutet und mit genug Sauerstoff versorgt wird. Aber bitte nicht Cola oder andere Limonade! Wasser ist immer noch am besten, aber auch ungesüßte Tees und zuckerfreie Saftschorlen sind erlaubt.

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Zwei weitere Energielieferanten sind Kohlenhydrate und Omega-3-Fettsäuren. Wer über einen längeren Zeitraum konzentriert arbeiten muss, der sollte sich um eine gleichmäßig hohe Energieversorgung bemühen. Vollkornbrot, Vollkornreis, Kartoffeln sowie anderes Gemüse und Obst können dabei helfen. Süßigkeiten und Traubenzucker haben nur einen kurzzeitigen Effekt und sind daher nicht zu empfehlen. Auch ungesättigte Fettsäuren bringen Energie. Zu finden sind diese zB. in Rapsöl oder Walnussöl.

Bananen sind ideale Zwischenmahlzeiten in Stresssituationen oder bei Prüfungen. Sie enthalten viel Magnesium und stärken die Nerven. So ganz nebenbei sorgen Bananen auch noch für gute Laune, denn die, in der Banane enthaltene Aminosäure wird vom Gehirn in Serotonin umgewandelt. Ein Mangel an Serotonin kann übrigens zu Depressionen führen.  (Artikel Welt.de → Welche Nahrung das Gehirn auf Touren bringt )

Vitamin-B für den Körper lebensnotwendig

brainfood-vitamineB-Vitamine sind neben Vitamin C eine der wichtigsten Vitamingruppen. Darunter zusammengefasst sind: B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. B1 schenkt Kraft, B2 sorgt für gesunde Haut, B3 senkt den Cholesterin, B5 baut Stress ab, B6 sorgt für bessere Laune, B7 macht schön, B9 munter und B12 schützt die Nerven. B-Vitamine sind in alltäglichen Lebensmitteln wie Getreide, Hefe, Milch, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Fleisch vorhanden.

Ein Mangel an B-Vitaminen kann gravierende Folgen verursachen. Bei vielen Prozessen im Körper sind die acht B-Vitamine beteiligt. Die Nerven, das Magen-Darm-System, Hormone, das Blutbild, Muskeln, Haut und Haare werden durch die Zufuhr von B-Vitaminen beeinflusst. Mit Ausnahme von B12 und (in bestimmten Mengen) B3 kann der menschliche Körper die B-Vitamine nicht speichern, so dass eine regelmäßige Aufnahme notwendig ist.

Es gibt unterschiedliche Mangelsymptome – dabei kommt es natürlich auch darauf an, welches B-Vitamin dem Körper nur mangelhaft zugeführt wird. Es können Verdauungsprobleme, Krämpfe, Kopfschmerzen, Hautrisse, Lichtempfindlichkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit, Depressionen, taube Muskeln, Blutarmut, Müdigkeit, Reizbarkeit, Haarausfall, Unfruchtbarkeit, Immunschwäche und Störungen des Nervensystems auftreten. In bestimmten Fällen ist es vielleicht sogar ratsam Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen – zuvor sollte jedoch der Hausarzt gefragt werden. Einen erhöhten Bedarf an Vitamin B haben insbesondere Raucher, Schwangere, Stillende, Diäthaltende, Menschen mit viel Stress, Schwerarbeiter, Sportler, Frauen, die die Pille nehmen und Alkoholiker. (http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=39550)

Habt ihr einen Vitamin-Mangel? Hier geht´s zum Vitamincheck!

 

Quellen Fotos:

Frau mit Obst © Africa Studio – Fotolia.com

Frau denkt nach mit Hirn © ra2 studio – Fotolia.com

Frau läuft barfuß am Sandstrand © Rafal Olechowski – Fotolia.com

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