Lust auf Mountainbiken? – Modelle, Einsatzgebiete, Preise

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Mountainbiken in Südtirol

Einfach mal die Natur in der Freizeit genießen, vom Arbeitsalltag abschalten und dabei sportlich betätigen – das ist Mountainbiking. Ob als Neuling, Amateur oder Profi, bei der Auswahl des richtigen Bikes gilt es allerdings vieles zu beachten. Neben Preis, Gewicht, Marke und Design sind auch Einsatzgebiete und körperliche Beschaffenheit des Fahrers bei Individuellen Auswahl maßgeblich. Nachfolgend soll verdeutlicht werden, was es grundsätzlich für unterschiedliche Arten gibt.

Leichte Mountainbikes für Jedermann

Besonders Anfänger wagen sich bei den ersten Ausfahrten nur auf Waldwegen und Schotterpisten zu fahren, während ambitioniertere Mountainbiker auch mal abseits der Piste ihr Glück auf einem schlammigen Trail suchen. Für hügliges und flaches Terrain eignen sich Hardtailrahmen besonders gut. Sie sind durch ihre großvolumigen Rohre ohne Federelemente im Hinterbau besonders steif und übertragen Antriebskräfte vom Tretlager direkter als vollgefederte Modelle auf die Straße. Marathon und Cross-Country Mountainbikes sind darüber hinaus – egal ob aus Carbon oder Aluminium – besonders leicht, verfügen meist über eine luft- oder federgedämpfte Gabel mit 120 Millimetern Federweg und stecken mit Reifenbreiten bis 2,4 Zentimetern auch härtere Stöße spielend ab. Der neuste Trend liegt hier im Bereich der 29er – die mit 29 Zoll großen Reifen leichter über Hindernisse hinweg fahren und einen geringeren Rollwiderstand als 26 Zöller besitzen.

Bergiges Vergnügen für gut Konditionierte

Auch die bei Bergfahrten verwendeten vollgefederten All Mountain und Downhillmountainbikes sind dem Gelände angepasst. Mit Federwegen von 180 Millimetern vorne und 120 auf der Hinterachse sorgen stilvoll im Rahmendreieck untergebrachte Dämpfereinheiten, die bei Bergauffahrten per Poplock gesperrt werden können für ein hohes Maß an Spurtreue und Stabilität. Gewichte von 13 – 16 Kilo und Preise zwischen 2000- 80000Euro sind hier üblich.

Video: Für die etwas geübteren Biker

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Komplizierte Bergabfahrten leicht gemacht

Im Gebirge trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei rasanten Abfahrten im steilen Gelände sind Knie, Rücken und Brustprotektoren Pflicht. Ganz harte Typen stürzen sich ohne Furcht nach dem schweren Aufstieg den Berg hinunter. Enduro Bikes bieten mit kleinen, sehr steifen Rahmendreiecken und großen Federwegen den besten Kompromiss zwischen All-Mountain und Downhill. Schwere Aluminiumkonstruktionen mit Gewichten bis 17 Kilogramm sind hier nicht unüblich.

Achtung aufgepasst!Die Entscheidung für das passende Mountainbike bedarf sorgfältiger Überlegung. Bei der Entscheidung für ein All Mountain, Downhill oder Enduro Bike spielen unter anderem das Einsatzgebiet sowie die persönliche Fitness eine Rolle.

Ausgiebiges Testen ohne Reue

Ob Einzelhandel mit kompetenter Beratung, langjähriger Erfahrung und direktem, schnellen Kontakt oder Direktvertrieb übers Internet oder Versandkataloge zu unschlagbarem Preis, die Qual der Wahl bleibt dem Kunden überlassen. Doch Informationen über Konkurrenzmodelle, externe Produkttests in Fachzeitschriften und natürlich die heimische Probefahrt können ein guter Wegweiser zum perfekten Bike sein. Besonders bei hohen Investitionen lohnt es sich viele verschiedene Räder auszuprobieren und auf Herz und Nieren zu testen.

Empfehlungen

Das Bundesamt für Naturschutz klärt hier über die Einflüsse den Mountainbikens auf die Natur auf und beschreibt gleichzeitig den Sport in seiner Entstehung.

Fahrrad.de bietet einzelen All Mountain Cube Sting Modelle derzeit vergünstigt an.

Weiteres zum Thema Sport,frische Luft und Gesundheit erfahrt ihr hier.

Bild: © Christa Eder – Fotolia.com

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